Darmsanierung und Ernährung Grundsätzlich ist zu sagen, daß eine ausgewogene Ernährung schon der richtige Schritt in eine gesunde Lebensweise ist. Man ist was man ißt; ist der Darm gesund, ist auch der ganze Organismus und der Mensch gesund. Um den Darm auf Dauer gesund zu halten muß man einige grundlegende Dinge beachten die ich unten als kleinen Wegweiser aufgelistet habe. Doch zunächst zu einer Therapieform die mild und auf natürliche Weise den Darm von Grund auf saniert und von Schlackenstoffe befreit: Die Colon-Hydrotherapie Sie ist eine seit Jahren mit Erfolg durchgeführte Möglichkeit der Darmreinigung und Darmsanierung. Die meisten Menschen leiden an gestörter Symbiose, der sogenannten Dysbiose-Störung der natürlichen Lebensgemeinschaft von Bakterien und Mensch. Durch sterilisierte und denaturierte Lebensmittel, fehlerhafte Ernährung und Lebensweise, Umweltbelastung, Pilzbefall, Gifte und Mißbrauch von Medikamenten wird das Gleichgewicht zwischen Mensch und Bakterien zerstört. Die Folge ist das zunehmende Erlahmen der Abwehrkräfte im Organismus. Gift und Abfallstoffe werden nicht mehr schnell genug abgebaut und ausgeschieden, es werden Giftdepots im Gewebe aufgebaut, es kommt zu einer Selbstvergiftung des Körpers. Vitalitätsverlust, Müdigkeit, Depressionen bzw. Nervenentgleisungen, Konzentrationsmangel, Aggressivität, Angstzustände und vieles mehr können die Folge sein. Krankheiten, wie Infektionen, Entzündungen, Rheuma, Polyarthritis, Akne, Psoriasis, andere Hauterkrankung sowie hoher Blutdruck, Migräne, Allergien und viele andere Beschwerden werden heute einem nichtfunktionierenden Darm zugeordnet. Die Colon-Hydro-Therapie entfernt auf wirksame Weise nicht nur angesammelten, stagnierten Stuhl und Fäulnisstoffe von den Wänden des Darms, sondern auch Pilze und deponierte Gifte aus dem Darm. Dieser natürliche Säuberungsprozess bewirkt, daß die Symptome, die entweder direkt oder indirekt mit dem Nichtfunktionieren des Darms zusammenhängen, beseitigt werden. Hydro= Wasser, Colon= Dickdarm; der Dickdarm wird mit Wasser auf natürliche Weise gereinigt. Über ein geschlossenes System wird das Wasser und der gelöste Darminhalt durch einen Abflußschlauch geleitet.
Die Ernährung sollte etwa wie folgt aussehen: Grundsätzlich nach 19.30 Uhr keine großen Mahlzeiten mehr. Abends keine Früchte, weil im Darm Fuselalkohol gebildet wird. Optimal sind Fleischsorten wie auch unvermischte Wurstsorten vom Rind, Lamm, Geflügel, Fisch mit einer größeren Beilagenportion wie z.B. Kartoffel. Die Kartoffel ist in ihren pH-Wert basisch und gleicht die vom Fleisch aufgenommene Säuren aus, was dem Darm und den Gelenken wiederum zugute kommen. Ganz wichtig und keinen Tag auslassen: den Salat. Die Faser aus den Salatblätter putzen den Darm wie die Bürste des Schornsteinfegers. Als Anhaltspunkt und Merksatz sage ich mir immer: “Ich esse heute Kartoffel mit Fleisch, und nicht Fleisch mit Kartoffel.” Ich mache mir also das Fleisch zur “Beilage”... Gemüse (Karotten, Brokkoli, Fenchel, usw), sollten zur besseren Verdauung und Aufnahme der Inhaltsstoffe leicht gedünstet sein. Zur optimalen Verwertung sollte das Gemüse noch mit einen pflanzlichen Öl übergossen werden. Das Brot (ebenso alle Teigwaren) sollte aus Vollkornmehl sein, am besten aus Dinkel. Die Schalen des Mehls ziehen aus der Nahrung die überschüssigen Fette heraus was zu besseren Blutfettwerten führt; zumal wird auch der Darm in seiner Ausscheidefunktion gefördert. Täglich eingenommen hat man dann auch täglich das Bedürfnis die verdaute Nahrung auszuscheiden. Dazu muß natürlich genügend Wasser getrunken werden, das hält den Stuhl weich - 1,5 Liter am Tag ist ein Minimum! Vollkornprodukte, Salat, Gemüse und Obst sind die idealen Ballaststofflieferanten. Wassermangel, d.h. Kaffee, Schwarzer Tee, Alkohol und/oder Fertigzuckersäfte trinken, ist für den Darm eine Belastung: der Stuhl wird hart und vertrocknet und es kommt zur Verstopfung. Die Verstopfung ist hauptsächlich Wassermangel!! So einfach es klingt. Die oben aufgeführten Punkte sind als grober Leitfaden anzusehen. Jeder Mensch hat natürlich seine individuellen Bedürfnisse die im Therapeutengespräch berücksichtigt werden und maßgeblich zum weiteren individuellen Therapieverlauf beitragen.
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